Fachausschuss Arbeit und Beschäftigung, Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) e.V.
50 Jahre nach der Psychiatrie-Enquete hat sich auch im Bereich Arbeit einiges getan. Ein flächendeckendes Netz von Integrationsfachdiensten IFD unterstützt berufstätige Menschen mit Behinderung beim Erhalt des Arbeitsplatzes. Eine Vielfalt beruflicher Reha-Angebote wie berufliche Trainingszentren BTZ, Reha-Einrichtungen für psychisch Kranke RPK und Kliniken der medizinischen Reha bemüht sich, Menschen im Arbeitsleben zu halten. 2022 gab es 1.030 Inklusions-Betriebe. Was brauchen die Menschen, um gut zu arbeiten? In Betrieben aber auch in Werkstätten und in Zuverdienst-Beschäftigung?
Wer allerdings aus dem allgemeinen Arbeitsmarkt herausfällt, arbeitslos oder erwerbsgemindert wird, für den gibt es nur selten passende Angebote. Vor allem, wenn jemand nicht als „werkstattfähig“ gilt bzw. nicht in die Werkstatt möchte. Untersuchungen zeigen, dass etwa 50 % dieser Menschen keine Tagesstruktur oder Beschäftigung hat.
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